Die Auswahl der richtigen Fenstermaße spielt eine entscheidende Rolle für das Erscheinungsbild, die Funktionalität und die Energieeffizienz eines Gebäudes. Falsch dimensionierte Fenster können nicht nur ästhetisch unpassend wirken, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf Belichtung, Raumklima und Heizkosten haben. Als Inhaber von Fenster030 erlebe ich täglich, wie wichtig die korrekte Planung und Auswahl passender Fenstergrößen für unsere Kunden ist.
Bei Neubau und Renovierung stellen sich viele Hausbesitzer die gleichen Fragen: Welche Fenstergrößen sind Standard? Welche Höhen sind optimal? Und welche Normen müssen beachtet werden? In diesem umfassenden Ratgeber erfährst du alles Wichtige zu Fenstermaßen – von Standardgrößen über die richtige Planung von Fensterhöhen bis hin zu individuellen Maßanfertigungen und deren Kosten.
Die richtige Fenstergröße ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern beeinflusst auch maßgeblich den Wärmeschutz, die Tageslichtversorgung und den Wohnkomfort. Mit dem richtigen Wissen kannst du informierte Entscheidungen treffen und langfristig von optimal dimensionierten Fenstern profitieren.
Was sind Standardfenstergrößen in Deutschland
Standardfenstergrößen haben sich in Deutschland über Jahrzehnte entwickelt und sind heute weitgehend vereinheitlicht, auch wenn es keine gesetzlich vorgeschriebenen Maße gibt. Die gängigen Standardgrößen orientieren sich an der DIN 4172 zur "Maßordnung im Hochbau" sowie der DIN 18055 zu "Anforderungen an Fenster".
Grundlagen der Fenstermaßordnung
Die Standardisierung von Fenstermaßen basiert auf dem sogenannten Baurichtmaß von 12,5 cm. Fenstergrößen werden typischerweise als Vielfaches dieses Grundmaßes plus 1 cm für die Fuge angegeben. Diese Systematik gewährleistet, dass Fenster passgenau in die vorgesehenen Maueröffnungen eingesetzt werden können.
Die gängigsten Standardfenstergrößen
Folgende Standardgrößen (Breite × Höhe) haben sich in Deutschland etabliert:
Fenstertyp | Typische Standardgrößen (B × H in cm) | Einsatzbereich | Lichteinfall |
---|---|---|---|
Kellerfenster | 50 × 50, 60 × 40, 80 × 50 | Keller, Nebenräume | Gering |
Küchenfenster | 80 × 60, 90 × 60, 100 × 60 | Küchen, Nebenräume | Mittel |
Standardfenster | 100 × 120, 120 × 120, 120 × 150 | Wohnräume, Schlafzimmer | Hoch |
Badezimmerfenster | 60 × 90, 60 × 120 | Badezimmer | Mittel |
Balkontüren | 90 × 200, 100 × 210 | Übergang zu Balkon/Terrasse | Sehr hoch |
Terrassentüren | 180 × 210, 240 × 210 | Terrassen, Wohnzimmer | Maximal |
Diese Standardgrößen bieten mehrere Vorteile:
- Kosteneffizienz: Standardfenster sind in der Regel 15-25% günstiger als Sonderanfertigungen
- Schnellere Verfügbarkeit: Kürzere Lieferzeiten durch Vorfertigung oder Lagerware
- Einfacherer Austausch: Bei späteren Renovierungen leichter zu ersetzen
- Bessere Vergleichbarkeit: Einfachere Angebotsvergleiche verschiedener Hersteller
Unterschiede zwischen Rohbaumaß, Baurichtmaß und Fertigmaß
Bei der Planung und Bestellung von Fenstern ist die Unterscheidung zwischen verschiedenen Maßangaben wichtig:
- Rohbaumaß (RBM): Die tatsächliche Größe der Maueröffnung
- Baurichtmaß (BRM): Das geplante Idealmaß der Maueröffnung gemäß DIN-Norm
- Fertigmaß (FM): Die exakten Abmessungen des fertigen Fensters
Das Fertigmaß ist typischerweise etwa 2-3 cm kleiner als das Rohbaumaß, um Raum für die Montage und Abdichtung zu lassen.
Beispiel für die Maßkette:
Rohbaumaß: 101 × 121 cm
Baurichtmaß: 100 × 120 cm
Fertigmaß: 98 × 118 cm
Sonderfälle: Dachfenster und Lichtschächte
Für Dachfenster gelten eigene Standardgrößen, die von Herstellern wie VELUX oder Roto angeboten werden. Diese orientieren sich an den Abständen der Dachsparren und sind typischerweise in Größen wie 55 × 78 cm, 66 × 118 cm oder 78 × 140 cm erhältlich.
Lichtschächte für Kellerfenster folgen ebenfalls bestimmten Standardgrößen, die typischerweise etwas größer als die eigentlichen Fenster sind. Gängige Maße sind hier 80 × 60 cm oder 100 × 60 cm.
Expertentipp von Fenster030: Bei der Planung neuer Fenster für einen Neubau ist es kostensparend, sich von Anfang an auf Standardmaße festzulegen. Bei Bestandsgebäuden, insbesondere bei Altbauten, sind jedoch oft Sondermaße erforderlich, um den architektonischen Charakter zu wahren und eine optimale Passform zu gewährleisten.
Fensterhöhen und Brüstungshöhen richtig planen
Die Fensterhöhe und die Brüstungshöhe (Abstand zwischen Boden und Fensterunterseite) spielen eine entscheidende Rolle für Raumwirkung, Lichteinfall und Wohnkomfort. Eine wohlüberlegte Planung dieser Maße kann den Wohncharakter eines Raumes maßgeblich verbessern und sogar energetische Vorteile bieten.
Optimale Brüstungshöhen für verschiedene Raumnutzungen
Die Brüstungshöhe sollte je nach Raumnutzung und gewünschter Funktionalität gewählt werden:
Raumtyp | Empfohlene Brüstungshöhe | Begründung | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Wohnzimmer | 60-80 cm | Guter Ausblick im Sitzen | Oft niedrigere Brüstung für mehr Licht |
Schlafzimmer | 80-90 cm | Privatsphäre, dennoch guter Lichteinfall | Höhere Brüstung für Bettstellung an der Fensterseite |
Küche | 90-100 cm | Platz für Arbeitsplatte unter dem Fenster | Bei Spüle am Fenster: max. 60 cm |
Badezimmer | 140-170 cm | Privatsphäre, trotzdem Lüftung | Satiniertes/Milchglas für mehr Privatsphäre |
Kinderzimmer | 60-80 cm | Sicherheit, dennoch Ausblick für Kinder | Ggf. Sicherheitsverglasung und Fenstergriffe mit Kindersicherung |
Treppenhaus | 90-100 cm | Sicherheit, dennoch ausreichend Licht | Orientierung an Treppensteigung |
Die DIN 18065 schreibt für öffentliche Gebäude eine Mindestbrüstungshöhe von 90 cm vor, in Privatgebäuden sind jedoch auch niedrigere Brüstungen möglich. Bei Fensterflächen, deren Unterkante weniger als 80 cm über dem Boden liegt, ist laut Bauordnung eine Absturzsicherung oder Sicherheitsverglasung erforderlich.
Optimale Fensterhöhen für maximalen Lichteinfall
Die ideale Fensterhöhe hängt stark vom Raumtyp und der gewünschten Lichtwirkung ab:
Standard-Fensterhöhen:
- Typische Fensterhöhen in Wohnräumen: 120-140 cm
- Typische Fensterhöhen in Küchen und Nebenräumen: 50-60 cm
- Bodentiefe Fenster/Terrassentüren: 200-230 cm
Lichtoptimierung durch Fensterhöhe:
- Je höher die Fensteroberkante, desto tiefer kann Tageslicht in den Raum eindringen
- Faustformel: Lichteinfall entspricht etwa dem 1,5-fachen der Fensterhöhe
Beispiel zur Lichttiefe:
Bei einem 140 cm hohen Fenster dringt Tageslicht etwa 210 cm tief in den Raum ein
Bei einem 220 cm hohen Fenster entsprechend bis zu 330 cm
Unterschiede zwischen Altbau und Neubau
In Altbauten und Neubauten haben sich unterschiedliche Standardhöhen für Fenster etabliert:
Altbau (vor 1950):
- Typische Deckenhöhe: 280-350 cm
- Typische Fensterhöhe: 140-180 cm
- Brüstungshöhe oft bei 80-100 cm
- Charakteristisch: Hohe, schmale Fenster mit Sprosseneinteilung
- Fensteroberkante oft bis zu 30 cm unter der Decke
Neubau (modern):
- Typische Deckenhöhe: 240-260 cm
- Typische Fensterhöhe: 120-140 cm (oder bodentief)
- Brüstungshöhe standardmäßig bei 80-90 cm
- Charakteristisch: Breitere Fensterformate, oft ohne Sprossen
- Bei bodentiefen Fenstern: Höhe von 210-230 cm
Praktische Tipps für die optimale Fensterhöhenplanung
Himmelsrichtung beachten:
- Südseitige Fenster: Höhere Brüstungen können übermäßige Erhitzung reduzieren
- Nordseitige Fenster: Niedrigere Brüstungen maximieren das verfügbare Tageslicht
Aufteilung mehrerer Fenster:
- Bei mehreren Fenstern in einer Fassade sollte die Oberkante auf gleicher Höhe verlaufen
- Bei unterschiedlichen Raumhöhen kann die Brüstungshöhe variiert werden
Besonderheiten bei Dachgeschossen:
- Bei Dachschrägen: Fensterhöhe an die verfügbare Kniestockhöhe anpassen
- Faustregel: Die Oberkante des Fensters sollte mindestens 200 cm über dem Boden liegen
Expertentipp von Fenster030: Bei der Planung von Fensterhöhen sollte die Ausrichtung des Gebäudes berücksichtigt werden. An der Südseite können etwas kleinere Fenster mit höherer Brüstung Überhitzung vorbeugen, während an der Nordseite größere Fensterflächen für ausreichend Tageslicht sorgen.
Wichtige Normen und Richtlinien für Fenstermaße
Die Planung und der Einbau von Fenstern unterliegen in Deutschland verschiedenen Normen und Richtlinien. Diese legen nicht nur Standardmaße fest, sondern definieren auch wichtige Anforderungen an die Sicherheit, Funktionalität und energetische Qualität von Fenstern.
Die wichtigsten DIN-Normen im Überblick
Norm | Bezeichnung | Wesentliche Inhalte | Bedeutung für Bauherren |
---|---|---|---|
DIN 4172 | Maßordnung im Hochbau | Grundraster von 12,5 cm für Baumaße | Basis für Standardfenstergrößen |
DIN 18055 | Anforderungen an Fenster | Kriterien für Schlagregendichtheit, Luftdurchlässigkeit, Wärme- und Schallschutz | Qualitätsstandard für Fenster |
DIN 68121 | Holzprofile für Fenster und Fenstertüren | Maße und Ausführungen von Holzrahmenprofilen | Relevant bei Holzfenstern |
DIN 18057 | Rohrrahmentüren aus Stahl | Maße und Ausführung von Stahlfenstern | Relevant bei Metallfenstern |
DIN 18201 | Toleranzen im Hochbau | Zulässige Maßabweichungen | Relevant für Einbau und Reklamationen |
DIN EN 12519 | Fenster und Türen – Terminologie | Begriffsbestimmungen rund ums Fenster | Wichtig für Verständnis von Fachbegriffen |
DIN EN 14351-1 | Produktnorm Fenster und Türen | CE-Kennzeichnung und Leistungseigenschaften | Nachweis der Konformität mit EU-Recht |
Die Maßordnung nach DIN 4172
Die DIN 4172 zur "Maßordnung im Hochbau" bildet die Grundlage für die Standardisierung von Bauteilen, einschließlich Fenstern. Sie definiert ein Grundraster von 12,5 cm, auf dem alle Baumaße basieren sollen.
Grundraster nach DIN 4172:
- Grundmaß: 12,5 cm
- Grundreihe: 12,5 cm × n (n = ganze Zahl)
- Vorzugsmaße: 25 cm, 37,5 cm, 50 cm, 62,5 cm usw.
- Baurichtmaß = Grundreihe + 1 cm (für Fugen)
Diese Maßordnung ist besonders wichtig für den Neubau, da sie die Planung vereinfacht und die Verwendung standardisierter Bauteile ermöglicht. Im Bestandsbau, insbesondere bei Altbauten, spielen diese Normen jedoch eine untergeordnete Rolle.
DIN 18055 und Anforderungen an Fenster
Die DIN 18055 legt wichtige Qualitätsstandards für Fenster fest und definiert Anforderungen an:
- Schlagregendichtheit: Klassifiziert in 9 Klassen (1A bis 9A)
- Luftdurchlässigkeit: Klassifiziert in 4 Klassen
- Widerstandsfähigkeit bei Windlast: Klassifiziert in 5 Klassen (A1 bis A5)
- Wärmeschutz: Anforderungen an den U-Wert des Gesamtfensters
- Schallschutz: Mindestanforderungen je nach Standort und Nutzung
Diese Norm hilft Bauherren und Architekten bei der Auswahl geeigneter Fenster für das jeweilige Bauvorhaben und stellt sicher, dass die Fenster den bauphysikalischen Anforderungen entsprechen.
Energieeinsparverordnung (EnEV) und Gebäudeenergiegesetz (GEG)
Neben den DIN-Normen haben auch die Energieeinsparverordnung (EnEV) und seit 2020 das Gebäudeenergiegesetz (GEG) erheblichen Einfluss auf die Anforderungen an Fenster. Sie legen Maximalwerte für den Wärmedurchgang fest:
- Neubau: U-Wert für Fenster maximal 1,3 W/(m²K)
- Sanierung: U-Wert bei Fenstertausch maximal 1,3 W/(m²K)
- Empfehlung für energieeffizientes Bauen: U-Wert ≤ 0,8 W/(m²K)
Diese Vorgaben beeinflussen indirekt auch die Fenstermaße, da die Größe und das Verhältnis von Rahmen zu Verglasung den Gesamt-U-Wert des Fensters mitbestimmen.
Landesbauordnungen und lokale Vorschriften
Zusätzlich zu den bundesweit geltenden Normen können Landesbauordnungen und lokale Vorschriften weitere Anforderungen an Fenster stellen:
- Mindestgröße von Fenstern: Oft als Verhältnis zur Raumfläche definiert (z.B. 1/8 der Grundfläche)
- Absturzsicherung: Pflicht bei niedrigen Brüstungshöhen (meist unter 80 cm)
- Rettungswege: Mindestmaße für Fenster, die als Rettungswege dienen (meist min. 90 × 120 cm)
- Denkmalschutz: Besondere Anforderungen an Fenstergrößen und -teilungen bei historischen Gebäuden
Expertentipp von Fenster030: Vor dem Fensterkauf oder -tausch sollten Sie sich über die aktuell gültigen Normen und lokalen Vorschriften informieren. Insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden können spezielle Auflagen gelten, die die Fenstermaße und -ausführung betreffen. Eine fachkundige Beratung kann hier vor kostspieligen Fehlentscheidungen schützen.
Sondermaße und individuelle Fenstergrößen
Nicht immer lassen sich Standardfenstergrößen verwenden. Besonders bei Altbauten, denkmalgeschützten Gebäuden oder speziellen architektonischen Anforderungen sind individuelle Fenstermaße oft unverzichtbar. In diesem Abschnitt erfährst du, wann Sondermaße sinnvoll sind und worauf dabei geachtet werden sollte.
Wann sind Sonderanfertigungen notwendig?
Maßgefertigte Fenster werden in verschiedenen Situationen benötigt:
Anwendungsfall | Besonderheiten | Herausforderungen |
---|---|---|
Altbauten | Oft ungewöhnliche Maße und unregelmäßige Öffnungen | Exaktes Aufmaß erforderlich, historische Optik beachten |
Denkmalgeschützte Gebäude | Originalgetreue Nachbildung vorgeschrieben | Abstimmung mit Denkmalschutzbehörde notwendig |
Fachwerkhäuser | Verzogene Maueröffnungen, unregelmäßige Formen | Anpassungsfähige Rahmenprofile, flexible Dichtungssysteme |
Panoramafenster | Große Glasflächen für maximalen Ausblick | Statik beachten, spezielle Verglasung und Beschläge |
Rundbogenfenster | Geschwungene Oberseite | Spezielle Fertigung für die Bogenform |
Asymmetrische Fenster | Besondere Architekturelemente | Präzises Aufmaß, individuelle Konstruktion |
Der Prozess der Sonderanfertigung
Die Erstellung maßgefertigter Fenster folgt einem strukturierten Ablauf:
Präzises Aufmaß vor Ort
- Mehrfachmessung zur Fehlervermeidung
- Berücksichtigung von Unregelmäßigkeiten in der Maueröffnung
- Dokumentation weiterer Besonderheiten (Anschläge, Laibungstiefe etc.)
Detaillierte Planungsphase
- Festlegung der exakten Maße und Profile
- Auswahl der Verglasung und Beschläge
- Bei Bedarf: Abstimmung mit Denkmalschutzbehörden
Individuelle Fertigung
- Anpassung der Produktionsprozesse
- Qualitätskontrolle der Spezialanfertigung
- Meist längere Produktionszeiten als bei Standardmaßen
Fachgerechte Montage
- Anpassung an Unregelmäßigkeiten vor Ort
- Spezielle Befestigungs- und Abdichtungslösungen
- Sorgfältige Ausrichtung und Justierung
Spezielle Fensterformen und ihre Anforderungen
Neben rechteckigen Fensterformaten sind auch andere Formen möglich:
- Rundbogenfenster: Typisch für Jugendstil und historische Gebäude
- Dreiecksfenster: Oft in Giebelwänden oder modernen Designhäusern
- Kreisfenster (Ochsenaugen): Als dekorative Elemente oder in maritimer Architektur
- Trapezfenster: Bei Dachschrägen oder besonderen Wandformen
- Ovale Fenster: Als gestalterische Elemente in exklusiven Gebäuden
Beispiel: Kostenvergleich Standardfenster vs. Sondermaß
Standardfenster (120 × 120 cm): ca. 400-600 € inkl. Verglasung
Gleiches Fenster als Sondermaß: ca. 600-800 € (+40-50%)
Rundbogenfenster gleicher Größe: ca. 900-1.200 € (+125-150%)
Besonderheiten bei der Verglasung von Sonderformaten
Individuelle Fensterformen stellen besondere Anforderungen an die Verglasung:
- Statische Herausforderungen: Bei großen Glasflächen oder asymmetrischen Formen
- Thermische Belastungen: Besonders bei Schrägverglasungen oder Süd-/Westausrichtung
- Spezielle Glasschnitte: Höherer Fertigungsaufwand, mehr Verschnitt, höhere Kosten
- Sprosseneinteilung: Bei komplexen Formen schwieriger zu realisieren
Vorteile und Nachteile von Sondermaßen
Vorteile individueller Fenstergrößen:
- Optimale Anpassung an vorhandene Bausubstanz
- Erhalt des architektonischen Charakters bei Altbauten
- Mehr gestalterische Freiheit bei Neubauten
- Bessere Ausnutzung von Lichteinfall und Sichtachsen
Nachteile gegenüber Standardfenstern:
- Höhere Kosten (typischerweise 30-100% Aufpreis)
- Längere Lieferzeiten (oft 6-10 Wochen statt 2-4 Wochen)
- Höherer Planungsaufwand
- Eventuelle Einschränkungen bei späterem Austausch
Maßgefertigte Fenster bei Neubauten
Auch bei Neubauten können individuelle Fenstergrößen sinnvoll sein:
- Architektonische Besonderheiten: Große Glasfronten, Panoramafenster
- Passive Solarenergienutzung: Optimierte Fensterflächen nach Himmelsrichtung
- Designorientierte Bauweise: Ungewöhnliche Formen als Gestaltungsmerkmal
- Barrierefreiheit: Angepasste Fenstergrößen und -höhen
Expertentipp von Fenster030: Bei Sondermaßen sollte man bereits in der Planungsphase einen Fachbetrieb hinzuziehen. Mit langjähriger Erfahrung in der Realisierung individueller Fensterlösungen können wir bereits frühzeitig auf mögliche Herausforderungen hinweisen und kostenoptimierte Lösungen anbieten – gerade bei komplexen Anforderungen wie im Berliner Altbaubestand.
Einfluss der Fenstermaße auf Wärmedämmung und Energieeffizienz
Die Größe, Form und Anordnung von Fenstern hat einen erheblichen Einfluss auf die energetische Qualität eines Gebäudes. Fenster sind thermische Schwachstellen in der Gebäudehülle – aber gleichzeitig können sie durch Sonneneinstrahlung auch zur passiven Energiegewinnung beitragen. Die richtige Dimensionierung ist daher ein wichtiger Faktor für die Gesamtenergiebilanz.
Wärmebilanzen verstehen: Verluste vs. Gewinne
Bei der energetischen Bewertung von Fenstern müssen zwei gegensätzliche Effekte berücksichtigt werden:
Faktor | Beschreibung | Beeinflusst durch | Messgrößen |
---|---|---|---|
Wärmeverluste | Wärmeabgabe vom Innenraum nach außen | U-Wert, Fenstergröße, Rahmenanteil | U-Wert [W/(m²K)] |
Solare Gewinne | Wärmeenergie durch Sonneneinstrahlung | g-Wert, Fenstergröße, Ausrichtung, Verschattung | g-Wert [%], kWh/(m²a) |
Die Gesamtenergiebilanz eines Fensters ergibt sich aus der Differenz zwischen solaren Wärmegewinnen und Wärmeverlusten:
Vereinfachte Energiebilanz-Formel:
Energiebilanz = Solare Gewinne - Wärmeverluste
= Fensterfläche × g-Wert × Sonneneinstrahlung - Fensterfläche × U-Wert × Gradtagzahl
Einfluss der Fenstergröße auf Wärmeverluste
Je größer die Fensterfläche, desto größer sind potenziell die Wärmeverluste. Allerdings spielt das Verhältnis von Rahmen zu Verglasung ebenfalls eine wichtige Rolle:
- Rahmenanteil: Typischerweise haben Rahmen schlechtere U-Werte als moderne Verglasungen
- Glasrandverbund: Am Übergang zwischen Rahmen und Glas entstehen Wärmebrücken
- Größenverhältnis: Kleine Fenster haben oft einen höheren Rahmenanteil und dadurch eine schlechtere Gesamtenergiebilanz
Eine Faustregel: Je größer das Fenster bei gleichem Rahmentyp, desto besser ist in der Regel der durchschnittliche U-Wert des Gesamtfensters – vorausgesetzt, es handelt sich um hochwertige Wärmeschutzverglasung.
Optimale Fenstergrößen nach Himmelsrichtung
Die ideale Fenstergröße variiert je nach Himmelsrichtung:
Himmelsrichtung | Empfohlener Fensteranteil | Begründung | Optimale Maßnahmen |
---|---|---|---|
Süden | Groß (bis zu 50% der Fassadenfläche) | Hohe solare Gewinne im Winter | Außenliegender Sonnenschutz für Sommer |
Osten/Westen | Mittel (30-40% der Fassadenfläche) | Mittlere solare Gewinne, aber tiefstehende Sonne | Sonnenschutz, ggf. Dreifachverglasung |
Norden | Klein bis mittel (20-30%) | Kaum solare Gewinne, höhere Wärmeverluste | Beste Wärmedämmung (niedrigster U-Wert) |
Diese Empfehlungen sollten bei der Planung von Neubauten oder größeren Sanierungen berücksichtigt werden, um die Energiebilanz zu optimieren.
Fenstergrößen und Wärmebrücken
Bei der energetischen Bewertung von Fenstern spielt auch die Anbindung an die Wand eine wichtige Rolle. Wärmebrücken entstehen besonders an diesen Übergängen:
- Laibungen: Die seitlichen Maueranschlüsse
- Fenstersturz: Der obere Abschluss der Fensteröffnung
- Fensterbank: Der untere Abschluss der Fensteröffnung
Je mehr Fenster und je kleinteiliger die Verglasung, desto mehr Wärmebrücken können entstehen. Eine Reduzierung der Fensteranzahl zugunsten größerer Einzelfenster kann daher energetisch vorteilhaft sein – vorausgesetzt, die statischen Anforderungen erlauben dies.
Rahmen-Glas-Verhältnis optimieren
Der Rahmenanteil eines Fensters beeinflusst maßgeblich den Gesamtwärmeschutz:
- Kleine Fenster (unter 0,5 m²): Rahmenanteil oft über 35%
- Mittlere Fenster (1-2 m²): Rahmenanteil ca. 25-30%
- Große Fenster (über 3 m²): Rahmenanteil unter 20%
Da moderne Verglasungen meist bessere U-Werte aufweisen als Rahmen, ist ein höherer Glasanteil energetisch vorteilhaft. Bei der Fensterplanung sollte daher auf folgende Aspekte geachtet werden:
- Weniger Sprossen für bessere Energieeffizienz
- Größere zusammenhängende Glasflächen statt mehrerer kleiner Fenster
- Schmale, hochdämmende Rahmenprofile verwenden
Fenstermaße und passive Solararchitektur
In passiven Solarhäusern werden Fenstergrößen und -positionen gezielt zur Energiegewinnung genutzt:
- Südseite: Großzügige Verglasung für maximale Solargewinne im Winter
- Pufferräume: Weniger beheizte Räume wie Garagen oder Treppenhäuser an der Nordseite
- Fensterproportionen: Eher hohe als breite Fenster für bessere Lichtverteilung im Raum
- Überstände/Verschattung: Ausreichende Dachüberstände an Südfassaden für sommerlichen Hitzeschutz
Expertentipp von Fenster030: Besonders bei energetischen Sanierungen sollte die Fenstergröße gut durchdacht werden. Manchmal kann eine leichte Vergrößerung der Fensteröffnung auf der Südseite die Energiebilanz verbessern, während auf der Nordseite kleinere Fenster mit besonders guten U-Werten sinnvoll sein können. Wir beraten Sie gerne zu den optimalen Fenstergrößen für Ihr spezifisches Bauvorhaben unter Berücksichtigung energetischer und ästhetischer Aspekte.
Fenstermaße richtig messen und bestellen
Die exakte Vermessung von Fensteröffnungen ist einer der wichtigsten Schritte bei der Fensterbestellung. Selbst kleine Messfehler können zu erheblichen Problemen bei der Montage führen und unnötige Kosten verursachen. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du Fenstermaße korrekt ermittelst und welche Begriffe du bei der Bestellung kennen solltest.
Die verschiedenen Maßbegriffe verstehen
Bei der Fensterbestellung spielen verschiedene Maßbegriffe eine wichtige Rolle:
Maßbegriff | Definition | Wer verwendet es? | Wichtig für |
---|---|---|---|
Rohbaumaß (RBM) | Tatsächliche Größe der Maueröffnung | Architekt, Bauunternehmer | Planung der Wandöffnung |
Baurichtmaß (BRM) | Planungsgröße nach DIN-Norm | Architekt, Planer | Abgleich mit Standardgrößen |
Außenmaß des Fensters | Gesamtgröße des Fensterrahmens | Fensterhersteller | Passgenauigkeit in die Öffnung |
Falzmaß | Größe bis zur Falz im Blendrahmen | Fensterhersteller | Technische Spezifikation |
Glasmaß | Maße der Verglasung | Glaser | Ersatzverglasungen |
Lichtmaß | Freie Durchsicht bei geöffnetem Fenster | Endkunde | Nutzbare Licht- und Luftfläche |
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ausmessen von Fensteröffnungen
Für eine präzise Vermessung von Fensteröffnungen solltest du folgende Schritte beachten:
Vorbereitung
- Geeignetes Messgerät bereitlegen (Laser-Entfernungsmesser oder langes Metallmaßband)
- Notizblock und Stift für die Dokumentation
- Gegebenenfalls Leiter für hohe Fenster
Breitenmaß ermitteln
- Messung in drei Höhen: oben, mittig und unten
- Jeweils von Mauerwerk zu Mauerwerk messen
- Kleinsten gemessenen Wert als Referenz nehmen
Höhenmaß ermitteln
- Messung an drei Stellen: links, mittig und rechts
- Jeweils von Boden der Fensterbank bis zur Oberkante der Öffnung messen
- Kleinsten gemessenen Wert als Referenz nehmen
Laibungstiefe messen
- Dicke der Mauer bzw. Tiefe der Fensteröffnung bestimmen
- Relevant für die korrekte Fenstertiefe und Montageplanung
Diagonalmaße kontrollieren
- Beide Diagonalen der Fensteröffnung messen
- Unterschiede weisen auf nicht rechtwinklige Öffnungen hin
- Bei Altbauten sind Abweichungen häufig
Dokumentationsbeispiel:
Fenster Wohnzimmer Süd
Breite: oben 101,2 cm / mitte 101,4 cm / unten 101,0 cm → 101,0 cm
Höhe: links 121,3 cm / mitte 121,5 cm / rechts 121,0 cm → 121,0 cm
Laibungstiefe: 36,5 cm
Diagonalen: 157,8 cm / 158,5 cm (Differenz: 0,7 cm)
Abzüge für das Bestellmaß berechnen
Von den gemessenen Rohbaumaßen müssen Abzüge vorgenommen werden, um das korrekte Bestellmaß zu ermitteln:
- Standardabzug für die Breite: 2-3 cm (je 1-1,5 cm pro Seite)
- Standardabzug für die Höhe: 2-3 cm (je 1-1,5 cm oben und unten)
Diese Abzüge sind notwendig, um Raum für die Montage, Abdichtung und eventuell notwendige Justierungen zu schaffen. Bei Altbauten oder unregelmäßigen Öffnungen können größere Abzüge sinnvoll sein.
Häufige Messfehler und wie man sie vermeidet
Beim Ausmessen von Fensteröffnungen können verschiedene Fehler auftreten:
- Messung an der falschen Stelle: Immer im Mauerwerk messen, nicht am alten Fensterrahmen
- Vertrauen auf eine einzige Messung: Immer mehrfach an verschiedenen Stellen messen
- Vernachlässigung der Diagonalen: Fehlende Rechtwinkligkeit kann zu Problemen führen
- Ignorieren von Unebenheiten: Vorsprünge oder Aussparungen berücksichtigen
- Vergessen der Fensterbank: Bestehende Fensterbänke können die verfügbare Höhe beeinflussen
Spezialfälle beim Messen
Bestimmte Fenstertypen erfordern zusätzliche oder angepasste Messungen:
Bogenfenster
- Breite an mehreren Stellen messen
- Höhe in der Mitte (höchster Punkt) und an den Seiten messen
- Radius des Bogens oder detaillierte Schablone anfertigen
Dachfenster
- Dachneigung messen (wichtig für die Auswahl des richtigen Fenstertyps)
- Abstand zwischen den Sparren messen
- Innere und äußere Öffnung separat vermessen
Fenster mit Kämpfer (horizontale Teilung)
- Position des Kämpfers separat vermessen
- Ober- und Unterteil jeweils einzeln dokumentieren
Vom Rohbaumaß zum Fertigmaß
Für die Bestellung von Fenstern wird meist das Außenmaß des Fensters (auch Fertigmaß oder Bestellmaß genannt) benötigt:
Bestellmaß Breite = Rohbaumaß Breite - Abzug (typisch 2-3 cm)
Bestellmaß Höhe = Rohbaumaß Höhe - Abzug (typisch 2-3 cm)
Bei Standardfenstern wird oft das nächstkleinere Standardmaß gewählt, während bei Maßanfertigungen die exakten Werte nach Abzug bestellt werden können.
Expertentipp von Fenster030: Das Ausmessen von Fensteröffnungen erfordert Präzision und Erfahrung. Gerade bei älteren Gebäuden oder komplexen Fenstersituationen empfehlen wir, das Aufmaß durch Fachleute durchführen zu lassen. Als erfahrener Fensterbauer in Berlin bieten wir einen professionellen Aufmaßservice an, der Ihnen die Sicherheit gibt, dass Ihre neuen Fenster perfekt passen werden.
Kosten im Vergleich: Standardgrößen vs. Sondermaße
Die Entscheidung zwischen Standardfenstern und Maßanfertigungen hat erhebliche Auswirkungen auf das Budget eines Bauprojekts. In diesem Abschnitt erhältst du einen detaillierten Überblick über die Kostenunterschiede und erfährst, wie du bei der Fensterplanung Geld sparen kannst, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Preisvergleich: Standardfenster vs. Sondermaße
Der Preisunterschied zwischen Standard- und Sondergrößen kann je nach Fenstertyp, Material und Hersteller variieren:
Fenstertyp | Standardgröße Preis | Sondermaß Preis | Preisaufschlag | Lieferzeit |
---|---|---|---|---|
Kunststofffenster (2-fach) | ab 250 € | ab 350 € | +40% | Standard: 2-3 Wochen, Sondermaß: 4-6 Wochen |
Kunststofffenster (3-fach) | ab 300 € | ab 420 € | +40% | Standard: 2-3 Wochen, Sondermaß: 4-6 Wochen |
Holzfenster (2-fach) | ab 450 € | ab 675 € | +50% | Standard: 3-4 Wochen, Sondermaß: 6-8 Wochen |
Holz-Alu-Fenster (3-fach) | ab 650 € | ab 975 € | +50% | Standard: 4-5 Wochen, Sondermaß: 7-10 Wochen |
Aluminiumfenster (3-fach) | ab 700 € | ab 1.050 € | +50% | Standard: 3-5 Wochen, Sondermaß: 6-10 Wochen |
Preise sind Richtwerte für ein durchschnittliches Fenster (ca. 1,2 × 1,2 m) inkl. MwSt., ohne Montage, Stand 2023
Einflussfaktoren auf die Kosten von Fenstern
Neben der Größe und der Frage Standard vs. Sondermaß beeinflussen weitere Faktoren den Fensterpreis erheblich:
Rahmenmaterial
- Kunststoff: günstigste Option (Basis)
- Holz: ca. +30-40% gegenüber Kunststoff
- Holz-Aluminium: ca. +60-80% gegenüber Kunststoff
- Aluminium: ca. +70-100% gegenüber Kunststoff
Verglasung
- Zweifachverglasung: Basis
- Dreifachverglasung: +15-25% gegenüber Zweifachverglasung
- Schallschutzglas: +20-30% gegenüber Standardverglasung
- Sicherheitsglas: +30-50% gegenüber Standardverglasung
Fensterform
- Rechteckig: Basis
- Bogenfenster: +100-150%
- Rundfenster: +150-200%
- Dreiecksfenster: +70-100%
Zusatzausstattung
- Sprossen: +15-30%
- Automatische Lüftungssysteme: +100-300 € pro Fenster
- Einbruchschutz (RC2): +15-25%
- Elektrische Rollläden: +150-350 € pro Fenster
Wirtschaftlichkeitsrechnung: Wann lohnen sich Standardfenster?
Bei der Entscheidung zwischen Standard- und Sondergrößen sollten nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die langfristigen Auswirkungen berücksichtigt werden:
Beispielrechnung für ein Einfamilienhaus mit 12 Fenstern:
Szenario 1 - Alle Standardgrößen:
12 × 400 € = 4.800 €
Szenario 2 - 8 Standard, 4 Sondermaße:
8 × 400 € + 4 × 600 € = 5.600 €
Szenario 3 - Alle Sondermaße:
12 × 600 € = 7.200 €
Potenzielle Ersparnis Szenario 1 vs. 3: 2.400 € (33%)
Kostenoptimierung bei der Fensterplanung
Mit kluger Planung lassen sich die Kosten für Fenster deutlich reduzieren:
- Neubauten: Bereits in der Planungsphase Wandöffnungen an Standardfenstergrößen anpassen
- Renovierung: Prüfen, ob vorhandene Maueröffnungen auf Standardmaße angepasst werden können
- Mengenrabatt: Einheitliche Fenstergrößen ermöglichen günstigere Stückpreise
- Zeitpunkt der Bestellung: In der Nebensaison (meist Winter) sind oft bessere Konditionen möglich
- Fördermittel nutzen: Für energieeffiziente Fenster gibt es oft staatliche Zuschüsse oder günstige Kredite
Versteckte Kosten bei der Fensterbestellung beachten
Bei der Budgetplanung sollten auch diese oft übersehenen Kostenfaktoren einkalkuliert werden:
- Montagekosten: Typischerweise 100-200 € pro Fenster
- Demontage und Entsorgung alter Fenster: 50-100 € pro Fenster
- Beiputzarbeiten: Reparatur und Anpassung der Laibung (100-200 € pro Fenster)
- Fensterbänke: Innen 50-150 €, außen 70-200 € je nach Material und Größe
- Rollläden oder Sonnenschutz: 150-600 € pro Fenster je nach System
Langfristige Wirtschaftlichkeit beachten
Neben den reinen Anschaffungskosten sollten auch langfristige Faktoren in die Entscheidung einbezogen werden:
- Energieeinsparung: Hochwertige Fenster können Heizkosten um 20-30% reduzieren
- Wertsteigerung der Immobilie: Qualitativ hochwertige Fenster erhöhen den Immobilienwert
- Wartungskosten: Materialabhängig (Holzfenster erfordern regelmäßige Pflege)
- Lebensdauer: Hochwertige Fenster halten typischerweise 30-50 Jahre
- Förderungen: KfW- oder BAFA-Zuschüsse können die Investition erheblich reduzieren
Expertentipp von Fenster030: Eine gründliche Beratung vor dem Fensterkauf kann erhebliche Kosteneinsparungen bringen. Wir analysieren bei jedem Projekt, wo Standardmaße sinnvoll eingesetzt werden können und wo Sondermaße unverzichtbar sind. So finden wir für unsere Kunden den optimalen Kompromiss zwischen Ästhetik, Funktionalität und Budget. Sprechen Sie uns an – wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot für Ihr Fensterprojekt.
Mit Fenster030 entscheiden Sie sich für:
- Kompetente Beratung durch erfahrene Experten
- Hochwertige Produkte von renommierten Herstellern
- Maßgeschneiderte Lösungen für jede bauliche Situation
- Professionelle Installation durch geschulte Montageteams
- Umfassenden Service von der Planung bis zur Wartung
Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch und entdecken Sie die Vielfalt unseres Angebots. Ob Garagentor Neuinstallation, Austausch bestehender Systeme oder spezielle Maßanfertigungen – wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem Projekt zu unterstützen.
Fenster030
Rangsdorfer Str. 15
12307 Berlin
Telefon: +49 30 549 82 660
E-Mail: info@fenster030.de
Web: www.fenster030.de